Unsere Geschichte

Buch lesen

Das Seniorenheim Wolfurt ist als regionales (auch für die umliegenden Gemeinden) und nicht als rein kommunales Haus geplant und bildet unser Kernsegment. 

Im Seniorenheim legen wir größten Wert auf eine qualitativ hochwertige Pflege. So werden die Mitarbeiter*innen regelmäßig in diversen Fachgebieten geschult, sei es Validation, basale Stimulation, Palliative Care, Wundmanagement, Diabetes mellitus, Umgang mit schwierigen Bewohner*innen und deren Angehörigen etc.

  • 2004 und 2005 haben wir für unsere Mitarbeiter*innen den mehrwöchigen Kurs "Psychobiographisches Pflegemodell nach Prof. Erwin Böhm" organisiert. In dieser Ausbildung geht es darum, aufgrund der Lebensgeschichte der einzelnen Bewohner*innen sie oder ihn in den Bedürfnissen zu verstehen und dementsprechend die Pflege und Betreuung danach auszurichten, indem wir vorhandene Ressourcen erhalten und fördern. 
  • Mit Stolz können wir darauf verweisen, dass wir 2003 unser Zertifikat "QAP – Qualität als Prozess" im Rahmen unserer Qualitätssicherung erfolgreich verteidigt haben. Dank der großzügigen Unterstützung des Landes Vorarlberg und der Sparkasse Bregenz waren wir in der Lage, den speziell für Senior*innen konzipierten Computer "Pinguin" anzuschaffen, auf dem man Gedächtnisübungen, Spiele etc. absolvieren kann. 
  • Im November 2006 wurden wir als erstes gesamtes Haus in Europa mit dem Zertifikat nach dem "psychobiographischen Pflegemodell nach Prof. Erwin Böhm" zertifiziert. Bislang wurden in diversen Häusern in Deutschland und Österreich nur Teilbereiche wie Stationen oder Wohnbereiche zertifiziert.
  • Wir haben es geschafft, als ganzes Haus vier von fünf möglichen Sternen zu erreichen, wobei wir den fünften Stern nur knapp verpasst haben. Im Jahre 2008 haben wir dieses Zertifikat erfolgreich verteidigt. 
  • Und 2021 haben wir sogar fünf Sterne bekommen.

Im Seniorenheim sind bereits seit vielen Jahren der Kindergarten Fatt und die Spielgruppe Fatt untergebracht. Zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen der Kinder mit den Senior*innen (Spielenachmittage, Geburtstagssingen, Weihnachtsfeiern, gemeinsame Hauszeitung etc.) fördern gegenseitige Achtung und Toleranz.