Corona-Feuer in der Kindervilla

Des Corona ka sich vrzüha 

Luft, Erde, Wasser und ou Füür,
des erleaband mir i dr Kivi ganz bsundrigs hür.
Zersch im Herbscht ischas umd Luft ganga,
im Winter denn, homar mitm Thema Füür agfanga.
D’Kind wissand scho viel über des Element,
wissand was schmilzt, stinkt und bsundrigs guat brennt.

Mitm Funka tuat ma jo da Winter vrtrieba,
d’Lüt sägand, der söll jo nit blieba.
Für d’Kind isch des aber scho a tolle Ziet,
Schifahra, Rodla, Schnee – des isch voll der Hit.
Bsundrigs hür homar dia Johresziet dürfa voll gnüßa,
eigentlich, wänd mir dia nit einfach usse schüßa.

Was aber furtgoh ka, des isch üs allna bewusst,
des Corona ka sich vrzüha, des würd vo niamandem vrmisst.
Endlich widr normal spiela, singa und lacha,
vor allem Turna und Tanza und gegasitig Bsüachle macha.
Freunde treaffa, anand umarma, odr einfach unbeschwert zemma stoh,
des hot üs alles Corona gno.
Vrjaga ghört der Virus, des isch wirklich wohr,
söll oh nit widr kumma  im nägschta Johr.
Genau drum hond mir der Virus am Funka doba,
furt ghört der, denn künnand d Kind widr unbeschwert toba.

Aber hüt homar vorgsorgt, a deam bsundriga Tag,
d‘Füürwehrler passand uf, dass nüt passiera mag.
A „Danke“ da Kivi-Füürwehr-Papas die hond des ersch möglich gmacht,
vo euch wörand Feuer und Gluten bewacht.
Ou wenn mir scho furt sind und im Bett,
kontrollierand sie alles, isch des doch nett.
Ersch wenn alls us isch, koa Fünkle meh tuat glüha,
wörand se ou hoam und ind Heia züha.